Wie können digitale Technologien wie Augmented oder Virtual Reality Gedenkstätten und Museen darin unterstützen, Geschichte zu erzählen und Erinnerungen lebendig zu halten - am Ort oder im digitalen Raum? Gerade wenn Zeitzeug:innen nicht mehr am Leben und Spuren nicht mehr sichtbar sind? Welche Chancen und Möglichkeiten öffnen sich hier, wo liegen aber auch die Grenzen?
Vor dem Hintergrund des Themas Nationalsozialismus in Brandenburg stellen wir uns bei der Entwicklung von digitalen Erzählformaten die folgenden Fragen:
Welche ethischen und didaktischen Standards sollten gelten, wenn die Verbrechen des Nationalsozialismus digital erzählt werden? Welche Geschichten sind durch Augmented Reality vermittelbar, welche nicht? Wie weit kann, wie weit darf immersives Erzählen und virtuelles Erleben gehen?