Gemeinsam blicken Kurt Winkler, Tobias Ebbrecht-Hartmann und Matthias Heyl auf die Diskurse im SPUR.lab zurück - und diskutieren Herausforderungen und Chancen digitaler Zugänge in der Vermittlung von NS-Geschichte.

Vier Jahre gemeinsames interdisziplinäres Forschen und co-kreatives Entwickeln - und das mitten hinein in die Pandemie. Ein Resümee.

Wir haben die Arbeit von 4 Jahren SPUR.lab auf (fast) 50 Seiten festgehalten: ++ das SPUR.lab und die Partner ++ Forschungsfragen und Antworten in Form von 4 prototypischen Anwendungen ++ Ergebnisse Nutzendenstudien ++ und wir blicken zurück und nach vorne

Sind die Grundsätze des vor annähernd fünf Jahrzehnten formulierten Beutelsbacher Konsenses noch zeitgemäß? Oder sind diese Prinzipien angesichts neuer medialer Praktiken, Verschmelzung von analogem und digitalem Raum, von fake news, heute wichtiger denn je?

Wir wissen wenig darüber, wie Nutzende mit digitalen Geschichtsanwendungen interagieren und wie diese auf sie wirken. Für ein besseres Verständnis der Wahrnehmung von VR- und AR-Anwendungen wurden im Rahmen des Projekts SPUR.lab zwei Nutzungsstudien durchgeführt.

Alle prototypischen Anwendungen, die im Rahmen des SPUR.lab entwickelt wurden, können jetzt im HBPG ausprobiert werden.

Unsere Aufgaben und Herausforderungen, unsere Arbeitsweise, unsere Forschungsergebnisse, unsere Publikation – und: der Launch unserer prototypischen Anwendungen. Hier geht's zum Programm.

4 Jahre interdisziplinäres Forschungslabor SPUR.lab. Wir schauen zurück - und gleichzeitig nach vorne. Und dazu haben wir uns spannende Referent:innen eingeladen. Mehr Infos gibt es hier.

4 Jahre interdisziplinäres Forschungslabor SPUR.lab - unsere Herausforderungen und Herangehensweisen, unsere Ergebnisse und Erfahrungen - zusammengefasst auf 50 Seiten. Jetzt erhältlich.

"In Echt? Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen" ist ein Projekt, welches aus SPUR.lab heraus entstanden ist und indem die erfolgreiche Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF fortgeführt wird.

SPUR.lab Launch und Abschlussevent - 16.11.2023 - HBPG Potsdam ++ Feierliche Eröffnung und feierlicher Abschluss ++ Launch der SPUR.lab Prototypen ++ spannendes Begleitprogramm ++

An den längst abgerissenen Gebäudekomplex an der Berliner Straße in Oranienburg erinnert heute nur noch ein Stück Mauer. 1933 war hier eines der ersten Konzentrationslager errichtet worden. Die VR-Anwendung BLACKBOX versucht diesen verschwundenen Ort und seine Geschichte wieder zugänglich zu machen.

Die Biografien der Opfer sind in die Geschichtslandschaft eingeschrieben. Sie überblenden unsere Alltagsrealität und werden in der Anwendung HORIZON vom eigenen Standort aus lesbar gemacht.

Der SPUR.lab Prototyp ZEITSCHICHTEN gibt eine Antwort auf Fragen, die sich viele Besuchende von Gedenkstätten stellen: Wie sah es hier früher aus? Was ist noch erhalten?

Die Idee des SPUR.lab Prototypen VIDNESS ist ein topographisches Archiv, dass den Spuren der NS-Geschichte in Brandenburg in 360° Videoräumen folgt und einlädt zur gemeinsamen virtuellen Erinnerung, Reflektion, Präsenz und Teilhabe.

Es waren wunderschöne, spannende, inspirierende, gefragte Veranstaltungstage und eine gut besuchte Ausstellung. Impressionen, Bilder, Presse, Radio gibt es hier.

Digitale Wege in der Erinnerungskultur - Geschichte in virtuellen Welten? Veranstaltung 28. und 29.09.2022, Best Practice Ausstellung 30.09. - 15.10.2022 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam

This project explores a novel digital storytelling format and spatial sound properties applied for the reproduction of Holocaust testimonies in 3D webspace. A Bachelor thesis by Daniele Maselli and SPUR.lab

Mediale und virtuelle Erweiterungen machen vergangene Zeitschichten sichtbar und ermöglichen einen Zustand der Ko-Präsenz von Vergangenheit und Gegenwart.

Wie tickt die Gen Z? Welche Rolle spielt die nationalsozialistische Vergangenheit für die jüngere Generation? Welche Formen und Medien historischer Auseinandersetzung wünschen sich Jugendliche und junge Erwachsene? Darauf geht eine neue Studie ein.

Das SPUR.lab ist Teil von insgesamt 15 geförderten Projektpartnerschaften des Programms Kultur Digital. Für alle diese Partnerschaften hat die KSB jetzt eine tolle Broschüre herausgegeben. Unbedingt reinschauen – mehr Infos hier.

Digitale Videos eigenen sich in besonderer Weise für Formen des historischen Storytellings. Sie können historische Orte erweitern und bilden gleichzeitig auf Onlineplattformen wie TikTok einen vernetzten virtuellen Erinnerungsraum.

Am 18.11.2021 fand unsere online-Tagung "SPUR.lab meets MUSEUM am TATORT" statt. Hier gehts zur grafischen Zusammenfassung des Nachmittags.

Am 18.11.2021 fand unsere online-Tagung "SPUR.lab meets MUSEUM am TATORT" statt. Hier eine grafische Zusammenfassung des Vormittags.

Welche Rolle spielt der digitale Wandel in Gedenkstätten, die ehemalige Tatorte sind? Wohin führt die digitale Zukunft hier? Mit Beispielen aus der Praxis und unterschiedlichen Disziplinen wird dieser Frage nachgegangen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.

Thema am 27. September: Entwicklung und Einsatz von Apps in Gedenkstätten und Museen. Best Practice und Diskussion. Alle Infos hier.

Neue Technologien wie AR und VR bieten vielfältige Möglichkeiten, Erinnerungen zu bewahren und Geschichte zu erzählen. Nur: in welchem normativen Rahmen, wenn es um die NS-Zeit in Brandenburg geht? Ein Gastbeitrag von Dr. Katrin Grüber

Thema am 14. Juni: Erinnerungen von Zeitzeug:innen bewahren - vom Umgang und Nutzen von 3D Technologien in der Erinnerungsarbeit. Eine kritische Diskussion. Alle Infos hier.

Die Notwendigkeit, Wissen digital aufzubereiten, führt zur Entwicklung vielseitiger mehrdimensionale Visualisierungs-, Auralisierungs- und Interaktionsmethoden. SPUR.lab forscht hier nach neuartigen, anwendungsorientierten narrativen Formaten.

Als innovatives und interdisziplinäres Forschungslabor laden wir Künstler:innen und Wissenschaftler:innen dazu ein, mit uns in den kreativen Austausch zu treten und SPUR.lab für eine Zeit als Expert in residence zu begleiten. Infos hier.

Im Rahmen des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust hat das ZDF heute Journal am 26.01.2021 über SPUR.lab berichtet.

Das SPUR.lab wird zur Anlaufstelle für Diskurse und Vernetzung. Auf dem Weg dahin haben Expert*innen sich beim Workshop „Immersion und Reflexion“ ausgetauscht.

SPUR.lab und das Regional STARTS Centre laden am 16.11.2020 zum virtuellen Workshop: IMMERSION UND REFLEXION - XR in historischen Museen und Gedenkstätten ein.

Welche Möglichkeiten eröffnet Augmented Reality für ein Ausstellunghaus, Objekte mit historischen Orten, Geschichte und Geschichten zu verbinden?

Was bedeutet der Begriff Authentizität an Orten, die im Laufe der Zeit überformt und verändert wurden? Und welche Chancen bietet SPUR.lab für die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück?