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Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte betreibt das historische Gebäude des ehemaligen Kutsch(pferde)stalls Am Neuen Markt in Potsdams historischer Mitte. Als Ausstellungshaus, Veranstaltungsforum und Lernort zur brandenburgisch-preußischen Landesgeschichte ist das HBPG ein lebendiges Forum für die aktive, kritische und offene Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart. 

Die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH vereint seit 2014 das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte gGmbH und das Kulturland Brandenburg e.V. Das gemeinsame Dach ermöglicht, die Programmfelder auf gemeinsame übergeordnete und strategische Ziele auszurichten. Die BKG ist zudem Trägerin Brandenburgischer Landeskampagnen.

Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen

Im 1936 errichteten Konzentrationslager Sachsenhausen waren bis zur Befreiung 1945 rund 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert, Zehntausende von ihnen wurden ermordet oder starben aufgrund der unmenschlichen Behandlung. Anschließend nutzte der sowjetische Geheimdienst Teile des ehemaligen KZ bis 1950 als sogenanntes Speziallager. Von 60.000 Inhaftierten kamen 12.000 an Hunger und Krankheit um. 

Am historischen Ort wurde 1961 die Gedenkstätte Sachsenhausen eröffnet, die seit 1993 zur Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten gehört. Sie versteht sich als ein internationaler Ort der Trauer und des Gedenkens und als ein modernes zeithistorisches Museum.

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

In Ravensbrück bei Fürstenberg ließ die SS 1939 das größte deutsche Frauenkonzentrationslager errichten. 1941 wurde ein Männerlager, 1942 das Jugenschutzlager Uckermark angegliedert. Nach der Befreiung nutzte die sowjetische Armee weite Teile des ehemaligen Konzentrationslagers als Kaserne. 1959 wurde die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück als eine der drei KZ-Gedenkstätten der DDR eröffnet. Seit 1993 ist die Gedenkstätte Teil der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ist ein lebendiger Ort der freien Forschung, Lehre und Kunst. Gegründet 1954 ist sie heute die größte Filmschule Deutschlands mit internationalem Renommee. Im Juli 2014 erlangte sie als erste deutsche Filmhochschule den Universitätsstatus. 
Mit ihrem einzigartigen interdisziplinären Ausbildungsprofil, den erfolgreichen Produktionen und innovativen Forschungsprojekten trägt sie entscheidend zur Zukunft der Bewegtbildmedien bei.

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