Mit der Virtual-Reality Anwendung kann ein nicht mehr existierendes Gebäude betreten werden: Eine Brauerei in Oranienburg, die 1933-1934 als eines der ersten Konzentrationslager genutzt wurde. Entlang des Zeitzeugenberichtes von Gerhart Seger wird das Gelände erkundet. Die BLACK BOX im Zentrum der Anwendung, zeigt Zimmer 16, ein Ort wo Verhöre und Folter stattfanden. Der Raum kann nicht betreten werden und ist somit die Grenze des Darstellbaren.
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Der Blick durch ein Tablet öffnet virtuelle Zeitportale auf dem Gelände des früheren KZ-Sachsenhausen. Das Betreten der Portale startet die Animation. Skizzenhaft legt sich eine Augmented-Reality-Schicht über das Gelände und zeigt, wo früher Baracken und Gebäude standen. Historische Quellen, Fotos und Zeichnungen, werden als zusätzliche Informationsebene eingeblendet. Die Anwendung ist für die Nutzung in der Gedenkstätte Sachsenhausen konzipiert.
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Brandenburg ist durchzogen von den Spuren der nationalsozialistischen Vergangenheit. Die mobile Geschichts-App HORIZON legt diese Spuren frei, zeichnet die Wege der Opfer nach und zeigt die Orte der Täter auf. In der direkten Umgebung lässt die App ehemalige Konzentrationslager, Orte der Zwangsarbeit und Stätten der Verfolgung am Horizont auftauchen. Die Wege der Opfer spannen sich wie Bögen über den eigenen Horizont.
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VIDNESS bietet einen multiperspektivischen Zugang zum historischen Ort des ehemaligen KZ Ravensbrück. Vor Ort blenden sich via Augmented Reality Videomarker als sphärische Zeitkapseln in den Raum. Videos, viele davon in 360°, markieren dort verschiedene Orte und können mit der App erkundet und abgelaufen werden. Per Klick öffnen sich die Videos und lassen sich als 360°-Räume erkunden. Im „Karten-Modus“ sind diese Videos ortsunabhängig abrufbar.
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